73 Mio. Euro für Qualifizierung und Beschäftigung

Veröffentlicht am 03.02.2016 in Landespolitik

Die Landesregierung ist ihrem Ziel, Baden-Württemberg zu einem Musterland für gute und sichere Arbeit zu machen, einen großen Schritt näher gekommen. Dieses Fazit zog Sozialministerin Katrin Altpeter in ihrer Bilanz zum Landesarbeitsmarktprogramm.

Die Bilanz beruht auf den Ergebnissen der wissenschaftlichen Evaluation der fünf Bausteine des „Landesprogramms für gute und sichere Arbeit“ (kurz: Landesarbeitsmarktprogramm) und bisher vorliegenden Erfahrungen beruht. Das seit Ende 2012 laufende Programm umfasst die folgenden fünf Bausteine:

  • Baustein 1: Modellhafte Entwicklung eines Sozialen Arbeitsmarktes mit dem Passiv-Aktiv-Tausch (PAT)
  • Baustein 2: Assistierte Ausbildung für Benachteiligte / Teilzeitausbildung für Alleinerziehende
  • Baustein 3: Nachhaltige Integration von Langzeitarbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt
  • Baustein 4: Modellhafte Unterstützung von Arbeitslosenberatungszentren
  • Baustein 5: Arbeit und Gesundheit

Ergebnisse und Erfahrungen zu Baustein 1: Bundesweit einmaliger Modellversuch PAT für über 1000 Langzeitarbeitslose

Der Ende 2012 gestartete Passiv-Aktiv-Tausch (PAT) steht nach den Worten von Ministerin Altpeter unter dem Motto „Arbeit finanzieren, nicht Arbeitslosigkeit“. Der PAT wurde fast durchgängig in 40 der 44 Stadt- und Landkreise angeboten. Bislang hätten über 1.000 Menschen an dem Programm teilgenommen, für das rund 13,3 Mio. Euro zur Verfügung stünden. Ziel sei es, Langzeitarbeitslose mit mehrfachen Vermittlungshemmnissen wieder in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis zu bringen.

„Statt passiv Hartz IV zu beziehen, nehmen sie wieder aktiv am Arbeitsleben teil, mit einem regulären Arbeitslohn“, so Altpeter. Die Arbeitgeber erhalten für die Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen Zuschüsse vom Jobcenter sowie vom Stadt- bzw. Landkreis.

Die bisher vorliegenden Erkenntnisse aus der Evaluation bestätigen nach den Worten der Ministerin den Erfolg dieses Bausteins: „Mit der richtigen Unterstützung können langzeitarbeitslose Menschen wieder dauerhaft auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen.“

Erfreulich sei auch die Aussage der Arbeitgeber, dass sich die Geförderten als leistungsfähiger erwiesen als erwartet und wider Erwarten eine gute soziale Integration in den Betrieb gelungen sei. Von großer Bedeutung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer sei die sozialpädagogische Betreuung der PAT-Teilnehmenden, die über Landesmittel finanziert werde.

Eine interne Stichprobe des Sozialministeriums bei acht befragten Stadt- und Landkreisen über den Verbleib nach dem Förderende hat eine Übernahmequote von 59 Prozent ergeben. Im Landkreis Biberach wurden 78 Prozent erfolgreich in den ersten Arbeitsmarkt integriert.

Rund 57 Mio. Euro für assistierte und Teilzeitausbildung sowie Gesundheit (Bausteine 2, 3 und 5)

Drei Bausteine des Landesprogramms werden Altpeter zufolge durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) kofinanziert: Baustein 2: Ausbildung für Benachteiligte bzw. Teilzeitausbildung für Alleinerziehende; Baustein 3: nachhaltige Integration von Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt und Baustein 5: Arbeit / Gesundheit. Mit einem ESF-Fördervolumen von rund 31,5 Mio. Euro und Landesmitteln in Höhe von rund 5,5 Mio. Euro werden laut Ministerin Altpeter (bis Anfang 2018) nahezu 12.000 Teilnehmende gefördert. Zusammen mit den weiteren Kofinanzierungen, u. a. aus Mitteln der Bundesagentur für Arbeit, flössen insgesamt rund 57 Mio. Euro in diese drei Bausteine, teilte Altpeter mit.

Mit den geförderten Projekten würden neue Instrumente für eine berufliche Ausbildung und zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit erprobt. Dazu gehörten etwa die Förderung der Teilzeitausbildung für Alleinerziehende, die sozialpädagogische Begleitung einer Ausbildung oder einer Beschäftigung sowie die gesundheitsbezogene Unterstützung von Langzeitarbeitslosen bei der Heranführung an den Arbeitsmarkt.

Baustein 2: Bund übernimmt baden-württembergisches Modell der assistierten Ausbildung

Als großen politischen Erfolg wertet Sozialministerin Altpeter die Übernahme des baden-württembergischen Konzepts der assistierten Ausbildung durch den Bund in den Leistungskatalog des SGB II und III.

„Die Idee, leistungsschwächeren jungen Menschen durch sozialpädagogische Assistenz eine reguläre duale Ausbildung zu ermöglichen, wurde in Baden-Württemberg geboren und im Rahmen unseres Landesprogramms zur ‚Serienreife‘ entwickelt. Statt immer neue Warteschleifen in Übergangsmaßnahmen zu drehen, steigen die jungen Menschen nun direkt in die betriebliche Ausbildung ein.“ Seit dem vergangenen Jahr könnten auf diese Weise nun bundesweit bis zu 10.000 förderbedürftige junge Menschen von diesem Modell profitieren.

Das Referenzmodell für die Gesetzesnovellierung zur assistierten Ausbildung beim Bund war laut Altpeter das im Baustein 2 des Landesarbeitsmarktprogramms geförderte Projekt „carpo“ mit einer Vermittlungsquote von rund 60 Prozent! Bei carpo konnten junge Mütter und Väter teilnehmen sowie Jugendliche mit Migrationshintergrund oder solche, die einen geschlechtsuntypischen Beruf ergreifen oder seit einem Jahr keine Ausbildungsstelle gefunden haben.

Die Grundidee der assistierten Ausbildung greift das Sozialministerium seit Beginn dieses Monats mit dem ESF-finanzierten Modellprogramm „JuFa - junge Flüchtlinge in Ausbildung“ erneut auf. Das Förderprogramm wurde gemeinsam mit der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit entwickelt. Über eine intensive individuelle Begleitung vor und während der beruflichen Ausbildung soll es jungen Flüchtlingen helfen, eine Ausbildung erfolgreich abzuschließen.

Baustein 3: Nachhaltige Integration von Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt

In diesem Baustein wird das bereits im Ausbildungsbereich erfolgreiche Assistenzmodell auf Langzeitarbeitslose übertragen. Kernanliegen ist die dauerhafte Integration in Erwerbsarbeit und damit die Vermeidung des sog. Drehtüreffektes. Aus Nachbefragungen bei Teilnehmenden und Trägern ergibt sich laut Altpeter eine gute Erfolgsquote: „Etwa bei der Hälfte der Teilnehmenden gelingt eine nachhaltige Integration in Arbeit tatsächlich.“

Baustein 4: Modellhafte Unterstützung von Arbeitslosenberatungszentren

Im Rahmen dieses Bausteins werden Altpeter zufolge zwölf Arbeitslosen(bera­tungs)zentren mit 2,4 Mio. Euro aus Landesmitteln gefördert, um Langzeitarbeitslosen eine von staatlichen Stellen unabhängige und qualitätsgesicherte ganzheitliche Beratung und Betreuung mit niederschwelligem Zugang zu ermöglichen. Die Zentren sollen die Integration der langzeitarbeitslosen Menschen in den Arbeits- oder Ausbildungsmarkt durch engmaschige Lotsen-, Clearing- und Orientierungsdienstleistungen fördern und zur sozialen Stabilisierung der Betreffenden beitragen.

Baustein 5: Arbeit und Gesundheit

Die Verbesserung des Gesundheitsstatus ist nach den vorliegenden Ergebnissen eine wesentliche Voraussetzung für eine Wiederannäherung an den Arbeitsmarkt, so Altpeter. Immerhin rund 20 Prozent der Geförderten sei die Integration in den Arbeitsmarkt auch auf Anhieb gelungen, obwohl dies in diesem Förderprogramm eher ein Fernziel sei.

Zudem hätten sich hilfreiche Kooperationen mit Arztpraxen, Krankenkassen und Fitness-Studios entwickelt. Elemente dieses Bausteins würden inzwischen von mehreren regionalen ESF-Projekten aufgegriffen und weitergeführt. So z. B. mit dem Projekt „NaWiSu“, der nachhaltigen Wiedereingliederung langzeitarbeitsloser Abhängigkeitskranker in den Arbeitsmarkt entsprechend der Rahmenkonzeption der Landesstelle für Suchtfragen Baden-Württemberg.

Fazit Altpeter: „Wir haben in diesen fünf Jahre mit unserem Landesprogramm für gute und sichere Arbeit eine Menge bewegt im Land, nachdem die Vorgängerregierung die Mittel für Arbeitsmarktprogramme auf null heruntergefahren hatte.“

Die Landesregierung habe aber auch auf Bundesebene deutliche Spuren hinterlassen mit ihren zahlreichen arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Initiativen, so etwa zum Mindestlohn, zur Arbeitnehmerüberlassung, zur Entgeltgleichheit von Frauen und Männern, zur geringfügigen Beschäftigung und zu Werkverträgen.

 

Homepage SPD-Landesverband

Termine

Alle Termine öffnen.

20.04.2024 Wahlkampfveranstaltung zur Kommunalwahl- und Europawahl

20.04.2024, 09:00 Uhr - 15:45 Uhr Fahrradtour der Gemeinderat-Kandidatinnen und Kandidaten
Am Samstag, den 20. April, radeln die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD für den G …

22.04.2024, 19:00 Uhr - 19:30 Uhr Social Media Schulung: Community Management
Hier geht es um den richtigen Umgang mit Kommentaren, insbesondere im Hinblick auf Ton und Ansprache, den Umgang m …

23.04.2024, 19:00 Uhr - 20:30 Uhr WebSoziCMS-Schulung für Anfänger:innen
Der Einwahllink ging Mitgliedern via Newsletter zu.

25.04.2024, 14:00 Uhr - 15:00 Uhr Digitalkonferenz zur Finanzierung der Transformation in den Ländern
Für einen erfolgreichen Strukturwandel sind umfassende finanzpolitische Strategien zentral, die Investitionen fö …

25.04.2024, 19:00 Uhr Social Media Schulung: Urheberrecht - kompaktes Wissen für den Wahlkampf
In dieser Schulung gibt Ric Graf, Referent des SPD-Parteivorstandes für Parteien- und Urheberrecht, eine Einfüh …

Alle Termine

Suchen

SPD Baden-Württemberg

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampf-Phase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

Auf die beiden heißen Wahlkampf-Phasen wollen wir euch gemeinsam mit der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser einstimmen. Dazu laden wir euch alle herzlich am Samstag, 20. April um 9 Uhr ins Palatin in Wiesloch ein. Dabei sein wird unser Landesvorsitzender Andreas Stoch MdL, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat für die Europawahl René Repasi und weitere aktive Kommunal- und Europapolitiker:innen.

Wir gratulieren Jan Hambach als frisch gewähltem Bürgermeister in Freiberg am Neckar! Mit knapp 80 Prozent der Stimmen haben sich die Freiberger:innen eindeutig entschieden.

Repasi: "Möchte mich in den Dienst der Europa-SPD stellen"

Die SPD-Europaabgeordneten haben soeben in Straßburg René Repasi, SPD-Europaabgeordneter aus Baden-Württemberg, zur neuen Spitze ihrer Delegation bestimmt. Der 44-Jährige wird in dieser Funktion die politische Arbeit der SPD-Abgeordneten steuern, sie in Zusammenarbeit mit den anderen Delegationen der Fraktion vertreten und ständiger Gast im Bundesvorstand sowie im Präsidium der SPD sein. Jens Geier hatte den Vorsitz der Gruppe seit Anfang 2017 inne und ihn zum heutigen Tag übergeben.

Dr. Dorothea Kliche-Behnke: "Jeder Fortschritt muss weiterhin erkämpft und verteidigt werden."

"Seit über 100 Jahren begehen wir am 8. März weltweit den Internationalen Frauentag. Die SPD steht dabei ungebrochen an der Seite derer, die für die Gleichstellung der Geschlechter und die Beseitigung von Ungerechtigkeiten streiten", so Dr. Dorothea Kliche-Behnke, stellvertretende SPD-Landesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. "Nicht selten schien es, dass gesellschaftlicher Fortschritt und Verbesserungen in der Gleichstellung der Geschlechter keine Frage des Ob, sondern nur noch des Wann sind. Der Aufstieg der AfD und das aufgeheizte gesellschaftliches Klima machen jedoch deutlich: Jeder Fortschritt muss erkämpft und verteidigt werden."

Wir leben in herausfordernden Zeiten. Im Alltag begegnen wir schwierigen und immer hitzigeren Debatten, sei es auf dem Elternabend, im Verein oder am Stammtisch. Wir wollen wieder mehr Zeit darauf verwenden, mit den Menschen zu sprechen, zu diskutieren und #mittendrin zu sein. Der Austausch verschiedener Meinungen ist gerade auch für die SPD ein wichtiger Grundsatz. Dies immer wieder auch zu sagen, gehört zu unserem Selbstverständnis als Bewahrer:innen der Demokratie.

Der beste Ort für diesen Austausch ist das alltägliche Leben. Sich da einzubringen, mitzudiskutieren und aus einer vermeintlichen Mindermeinung heraus zu überzeugen braucht Mut, Fakten und eine Idee, wie ich mir Gehör verschaffen kann. Dazu haben wir in den kommenden Wochen eine Vielzahl an Angeboten zusammengestellt, die unsere Mitglieder via Videokonferenz bequem von zu Hause aus wahrnehmen können.

Die SPD Baden-Württemberg hat zum politischen Aschermittwoch nach Ludwigsburg geladen. Bei zünftiger Musik und deftigem Essen folgten rund 500 begeisterte Gäste den angriffslustigen Aschermittwochsreden von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und SPD-Landeschef Andreas Stoch.

Stoch ging in seiner Rede hart mit der Landesregierung ins Gericht: "Grün-Schwarz hat dieses Land auf Verschleiß gefahren. Bei Kitas und Ganztag sind wir fast schon ein deutsches Entwicklungsland. Selbst in der Wirtschaft können wir nicht ewig vom alten Ruhm abbeißen. Der Automobilmarkt ist in gewaltigem Umbruch, die Transformation eine Riesenaufgabe. Andere Länder sorgen für eine aktive Industrie- und Strukturpolitik. Grün-Schwarz kommt nicht aus der Zuschauerrolle, auch nicht beim Fachkräftemangel."

13.02.2024 15:44
Kommunalwahl 2024.
Am 9. Juni finden in Baden-Württemberg die Kommunalwahlen statt. Gewählt werden die Mitglieder der Kreis-, Gemeinde- und Ortschaftsräte sowie in der Region Stuttgart die Mitglieder der Regionalversammlung.

In unseren Städten, Gemeinden und Landkreisen schlägt die Herzkammer unserer Demokratie. Vor Ort lässt sich sozialdemokratische Politik konkret umsetzen - sei es bei der Kinderbetreuung, dem Umweltschutz oder der Verkehrspolitik. Aber auch für die Lösungen der großen Herausforderungen unserer Zeit wie dem Klimawandel, der zerfallenden Friedensordnung in Europa und dem Auseinanderdriften unserer Gesellschaft ist die kommunale Ebene unerlässlich.

Das "Bündnis für Demokratie und Menschenrechte", ein breites überparteiliches und zivilgesellschaftliches Bündnis in Baden-Württemberg, kam in Stuttgart zu einem Auftakttreffen zusammen. Teilgenommen haben über 70 Vertreter:innen aus Organisationen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Verbänden, Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie staatlichen Institutionen, Vereinen und Parteien in Baden-Württemberg.

Beim Auftakttreffen verabschiedeten die Teilnehmenden eine gemeinsame Erklärung. "Indem wir als demokratische Mehrheit unsere Kräfte bündeln, stellen wir uns gemeinsam gegen jegliche Form von Extremismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Menschenfeindlichkeit und verteidigen die Grundwerte unserer Demokratie. In einem Schulterschluss aller Demokratinnen und Demokraten in Baden-Württemberg erheben wir gemeinsam unsere Stimme gegen Verfassungsfeinde", heißt es darin.

Wir laden euch herzlich ein zu unserem traditionellen Politischen Aschermittwoch! Dieser findet am 14. Februar 2024, 11 Uhr, im Forum am Schlosspark in Ludwigsburg (Stuttgarter Str. 33, 71638 Ludwigsburg) statt.

Wir freuen uns sehr, dass der Generalsekretär der SPD Kevin Kühnert uns in Ludwigsburg besucht! Mit dabei sind auch unser Vorsitzender Andreas Stoch, Generalsekretär Sascha Binder und unsere stellvertretende Vorsitzende Jasmina Hostert. Für den musikalischen Rahmen sorgt der Musikverein Ludwigsburg-Ossweil e.V.

Der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch hat ein überparteiliches "Bündnis für Demokratie und Menschenrechte" für Baden-Württemberg angeregt. Alle demokratischen Parteien im Landtag, der DGB mit seinen acht Mitgliedsgewerkschaften, Wirtschaftsverbände, Kommunalverbände, Sozialverbände, Kirchen, Diözesen und Religionsgemeinschaften sowie zahlreiche zivilgesellschaftliche Verbände und Vereine haben bereits ihre Mitwirkung zugesagt.