Sozial und glaubwürdig – Lust auf Zukunft machen

Veröffentlicht am 24.07.2016 in Landespolitik

Der SPD-Landesvorstand hat Leni Breymaier einstimmig als neue Landesvorsitzende vorgeschlagen. „Ich habe richtig Lust auf diese Aufgabe“, sagte die bisherige Landeschefin von ver.di auf der Klausurtagung des Vorstands.

Gemeinsam mit dem jetzigen Landesvorsitzenden Nils Schmid stellte Leni Breymaier das Grundsatzpapier „Sozial und glaubwürdig – Lust auf Zukunft machen“ zur Erneuerung der SPD in Baden-Württemberg vor.

Die SPD Baden-Württemberg hat nach der herben Wahlniederlage am 13. März 2016 einen tiefgreifenden Erneuerungsprozess gestartet: inhaltlich, strukturell und – wo erforderlich – personell. Auf dem Landesparteitag am 22. Oktober 2016 werden dazu erste Ergebnisse zur Abstimmung gestellt. Uns ist dabei besonders wichtig:

Inhaltliches Profil schärfen

Gutes, möglichst reibungsloses Regieren reicht nicht aus, um sozialdemokratisches Profil zu zeigen. Das Streben nach einer gerechten Gesellschaft ist der Markenkern der SPD. Dabei steht der Mensch im Mittelpunkt jedes politischen Handelns. Wir kämpfen für eine Gesellschaft, in der alle Menschen – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion oder sexueller Orientierung – frei und gut, in Würde, mit gerechten Chancen und gleichen Rechten für alle zusammenleben können.

Wir stehen für eine Gesellschaft, in der die Schwachen nicht vergessen werden, eine Gesellschaft, die an Aufstieg durch Bildung glaubt und sich am Gemeinwohl orientiert.

Der gesellschaftliche Zusammenhalt funktioniert nur, wenn es gerecht zugeht. In Deutschland und Baden-Württemberg ist Gesellschaft aber immer ungleicher geworden. Die SPD als Partei der sozialen Gerechtigkeit ist heute mehr gefragt denn je – allerdings nur, wenn sie sich auf ihren Markenkern besinnt und ihre Politik an Fragen der sozialen Gerechtigkeit ausrichtet.

Die SPD muss wieder Partei der (sozialen) Sicherheit sein. Gerade in einer globalisierten Welt mit internationalen Herausforderungen ist es wichtig, Sicherheit und Geborgenheit zu garantieren. Die SPD muss wieder die Partei der gerechten Verteilung und gleichen Rechte, der Chancen und Hoffnungen sein.

Die Verknüpfung unserer langfristigen Ziele, gar eine sozialdemokratische Vision mit der Tagespolitik gelingt uns schlecht. Wir sagen selten, welchen Beitrag bestimmte Einzelmaßnahmen zum großen Ganzen leisten sollen, sondern bleiben beim Klein-Klein stehen. Und wir haben langfristige Ziele, von denen wir gar nicht wissen, wie wir sie erreichen wollen.

Es gibt also Lücken in der Programmatik, die wir angehen müssen. Wir wollen deshalb grundsätzlich klären, was unser Markenkern der sozialen Gerechtigkeit heute umfasst.

Hierfür definieren wir folgende Ziele:

  1. Die Ungleichheit von Einkommen und Vermögen muss überwunden werden. Wir wollen die Schere zwischen Arm und Reich schließen.
  2. Die verlässliche, zukunftsfähige und gerecht finanzierte Absicherung der Menschen gegen die fundamentalen Lebensrisiken.
  3. Armut in unserer reichen Gesellschaft nehmen wir nicht hin.
  4. Die öffentliche Infrastruktur muss erhalten und ausgebaut werden. Hierfür brauchen wir finanzielle Spielräume und gerechte Finanzierungsvorschläge.
  5. Eine durchlässige Gesellschaft, in der Aufstieg für jeden möglich ist.
  6. Die Gleichstellung der Geschlechter in allen Lebensbereichen.
  7. Die Arbeitswelt von morgen muss gerecht gestaltet werden.
  8. Wir wollen das Gemeinschaftsgefühl der Gesellschaft stärken und geeint in Vielfalt gut zusammenleben. Die gelingende Integration aller Menschen, die in Baden-Württemberg leben, ist eine der wesentlichen gesellschaftlichen Herausforderungen, die wir anpacken, in der Kommune, im Land, im Bund und auf europäischer Ebene.
  9. Die Entwicklung einer Zukunftsvision, die uns und potenzielle Wähler*innen begeistert und zuversichtlich in die Zukunft blicken lässt.

Entlang dieser Inhalte wird – in der Federführung von Leni Breymaier – zum Landesparteitag ein Arbeitsprogramm für die SPD Baden-Württemberg formuliert.

Parteiarbeit modernisieren

Wir werden Strukturen und Gremien der Landes-SPD klug aufstellen. Weniger Binnenfixierung, mehr Ergebnisorientierung – das ist unser Leitgedanke. Dazu wollen wir den Landesvorstand als Führungsgremium stärken, der mit klaren Zuständigkeiten arbeitet und strategische Entscheidungen trifft.

Mit der Einführung eines kleinen Parteitages und einer kommunalpolitischen Mandatsträgerkonferenz, der Stärkung der Kreisvorsitzendenkonferenz und der direkten Mitgliederbeteiligung ermöglichen wir gleichzeitig mehr Beteiligung und werten damit die Arbeit in unserer Partei auf. So wollen wir langfristige Zukunftsthemen angehen und dabei Prioritäten setzen und dann klare Positionen verabreden und beziehen.

Dies gelingt uns dann, wenn wir eine positive Streitkultur pflegen und Debattenräume schaffen – und wenn wir eine klare, verständliche, auch emotionale Sprache für unsere politischen Inhalte entwickeln. Ein Schlüssel dazu ist die Professionalisierung unserer Kommunikation auf allen Ebenen: wir werden wenige übergreifende Botschaften in den Vordergrund rücken und nicht mehr über die vielen Einzelaspekte reden.

Vertrauen gewinnen und Haltung zeigen

Viele Menschen haben Vertrauen in die Politik verloren; sie sind verunsichert, besorgt und manchmal wütend, weil sie um Arbeitsplätze und soziale Sicherheit, um die Ausbildung ihrer Kinder und um ihre Zukunft fürchten. Rechtspopulistische und rechtsradikale Kräfte versuchen, daraus politisch Kapital zu schlagen. Hetze und Straftaten gegen Flüchtlinge haben ein unerträgliches Ausmaß erreicht. Dem treten wir entschieden entgegen:

  • mit einer klaren Haltung gegen Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus,
  • mit einem klaren Bekenntnis zu den Werten unser Verfassung, der besten, die wir in unserer Geschichte je hatten,
  • mit einer Politik des sozialen Zusammenhalts, die in bezahlbaren Wohnraum und gleiche Bildungschancen für alle investiert.

Gesellschaftliche Akteure in unsere Arbeit einbeziehen

Wir wollen stärker als bisher die gesellschaftlichen Akteure unseres Landes in die Arbeit der SPD einbeziehen. Erste Ideen dazu, welche sich im Arbeitsprogramm des Landesverbandes niederschlagen werden:

  • Die Durchführung einer Konferenz „Fortschritt und Gerechtigkeit“ bei der Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften, Kirchen, Jugend- und Naturschutzverbände einbezogen werden, und die helfen soll, konkrete Antworten auf die Frage „Was heißt Gerechtigkeit und Fortschritt für Baden-Württemberg?“ zu formulieren.
  • Die Einrichtung eines „Fortschrittsforums der SPD“ als Denkraum und Werkstatt zur Entwicklung von Zukunftsentwürfen zu zentralen politischen Herausforderungen.

Oppositionsrolle im Land annehmen und Regierungsbeteiligung 2021 vorbereiten

Die grün-schwarze Landesregierung hat schon nach wenigen Wochen gezeigt, dass sie keine Vorstellung davon hat, wohin unser Land sich in den nächsten Jahren entwickeln soll. Stattdessen führt sie entweder die erfolgreiche Arbeit der grün-roten Regierung fort oder versteckt sich hinter Schlagwörtern wie der Digitalisierung oder hinter Prüfaufträgen. Arbeitnehmerbelange und sozialer Zusammenhalt spielen keine Rolle.

Im Regierungsstil haben sich die Grünen in atemberaubendem Tempo der CDU angepasst und sehen das Land zunehmend als ihr Eigentum an, Kritik wird als unziemliche Majestätsbeleidigung abgetan.

Die SPD ist im Landtag von Baden-Württemberg DIE soziale und fortschrittliche Kraft. Ausgehend von unserem Wahlprogramm werden wir in den nächsten 5 Jahren deutlich machen, dass nur mit einer starken SPD wirtschaftliche Dynamik und soziale Gerechtigkeit bei Arbeit, Wohnen, Bildung und öffentlicher Infrastruktur gewährleistet wird und ein gerecht finanzierter und handlungsfähiger Staat mit einem leistungsfähigen öffentlichen Dienst bei Land und Kommunen erhalten bleibt.

Personelle Ernneuerung: ein starkes Team um Leni Breymaier

Die vorgezogene Neuwahl des Landesvorstands bietet uns die Chance, um Leni Breymaier ein Team aus bekannten und neuen Gesichtern zu präsentieren, Breite in der personellen Neuaufstellung als Chance zu begreifen und die SPD als soziale, glaubwürdige, bunte und moderne Partei mit Tatkraft und Visionen aufstellen. Dieser Erneuerungsprozess muss sich fortsetzen, deshalb wollen wir die Attraktivität der Partei für die Breite der Gesellschaft, für Junge, Frauen, Migranten*innen auch in der Fläche des Landes weiter erhöhen.

 

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Für einen erfolgreichen Strukturwandel sind umfassende finanzpolitische Strategien zentral, die Investitionen fö …

25.04.2024, 19:00 Uhr Social Media Schulung: Urheberrecht - kompaktes Wissen für den Wahlkampf
In dieser Schulung gibt Ric Graf, Referent des SPD-Parteivorstandes für Parteien- und Urheberrecht, eine Einfüh …

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Der Einwahllink ging Mitgliedern via Newsletter zu.

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SPD Baden-Württemberg

Für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen: Tarifvertragsgesetz ist 75 Jahre alt!

Am 9. April 2024 feierte das Tarifvertragsgesetz sein 75-jähriges Bestehen. Seit seiner Einführung im Jahr 1949 legt es die Rahmenbedingungen für Tarifverhandlungen zwischen Unternehmen und Gewerkschaften fest. Diese Tarifverträge sind seit jeher Garanten für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen, und sie spielen eine entscheidende Rolle bei der sozial-ökologischen und digitalen Transformation unserer Wirtschaftsordnung.

Am 20. April haben wir mit vielen engagierten Genoss:innen und Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Wiesloch unseren Auftakt in die heiße Phase des Europa- und Kommunalwahlkampfes begangen. Unser Spitzenkandidat René Repasi machte deutlich, um welche Errungenschaften der Europäischen Union es im anstehenden Wahlkampf zu kämpfen gilt: "Europa schützt die Demokratie, Europa steht für die offenen Grenzen und Europa ist gebaut auf den Werten von Toleranz und Rechtsstaatlichkeit - alles Dinge, die die Rechtspopulist:innen ablehnen. Sie wollen Europa abbauen und schleifen - das können und werden wir nicht zulassen!".

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampf-Phase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

Auf die beiden heißen Wahlkampf-Phasen wollen wir euch gemeinsam mit der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser einstimmen. Dazu laden wir euch alle herzlich am Samstag, 20. April um 9 Uhr ins Palatin in Wiesloch ein. Dabei sein wird unser Landesvorsitzender Andreas Stoch MdL, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat für die Europawahl René Repasi und weitere aktive Kommunal- und Europapolitiker:innen.

Wir gratulieren Jan Hambach als frisch gewähltem Bürgermeister in Freiberg am Neckar! Mit knapp 80 Prozent der Stimmen haben sich die Freiberger:innen eindeutig entschieden.

Repasi: "Möchte mich in den Dienst der Europa-SPD stellen"

Die SPD-Europaabgeordneten haben soeben in Straßburg René Repasi, SPD-Europaabgeordneter aus Baden-Württemberg, zur neuen Spitze ihrer Delegation bestimmt. Der 44-Jährige wird in dieser Funktion die politische Arbeit der SPD-Abgeordneten steuern, sie in Zusammenarbeit mit den anderen Delegationen der Fraktion vertreten und ständiger Gast im Bundesvorstand sowie im Präsidium der SPD sein. Jens Geier hatte den Vorsitz der Gruppe seit Anfang 2017 inne und ihn zum heutigen Tag übergeben.

Dr. Dorothea Kliche-Behnke: "Jeder Fortschritt muss weiterhin erkämpft und verteidigt werden."

"Seit über 100 Jahren begehen wir am 8. März weltweit den Internationalen Frauentag. Die SPD steht dabei ungebrochen an der Seite derer, die für die Gleichstellung der Geschlechter und die Beseitigung von Ungerechtigkeiten streiten", so Dr. Dorothea Kliche-Behnke, stellvertretende SPD-Landesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. "Nicht selten schien es, dass gesellschaftlicher Fortschritt und Verbesserungen in der Gleichstellung der Geschlechter keine Frage des Ob, sondern nur noch des Wann sind. Der Aufstieg der AfD und das aufgeheizte gesellschaftliches Klima machen jedoch deutlich: Jeder Fortschritt muss erkämpft und verteidigt werden."

Wir leben in herausfordernden Zeiten. Im Alltag begegnen wir schwierigen und immer hitzigeren Debatten, sei es auf dem Elternabend, im Verein oder am Stammtisch. Wir wollen wieder mehr Zeit darauf verwenden, mit den Menschen zu sprechen, zu diskutieren und #mittendrin zu sein. Der Austausch verschiedener Meinungen ist gerade auch für die SPD ein wichtiger Grundsatz. Dies immer wieder auch zu sagen, gehört zu unserem Selbstverständnis als Bewahrer:innen der Demokratie.

Der beste Ort für diesen Austausch ist das alltägliche Leben. Sich da einzubringen, mitzudiskutieren und aus einer vermeintlichen Mindermeinung heraus zu überzeugen braucht Mut, Fakten und eine Idee, wie ich mir Gehör verschaffen kann. Dazu haben wir in den kommenden Wochen eine Vielzahl an Angeboten zusammengestellt, die unsere Mitglieder via Videokonferenz bequem von zu Hause aus wahrnehmen können.

Die SPD Baden-Württemberg hat zum politischen Aschermittwoch nach Ludwigsburg geladen. Bei zünftiger Musik und deftigem Essen folgten rund 500 begeisterte Gäste den angriffslustigen Aschermittwochsreden von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und SPD-Landeschef Andreas Stoch.

Stoch ging in seiner Rede hart mit der Landesregierung ins Gericht: "Grün-Schwarz hat dieses Land auf Verschleiß gefahren. Bei Kitas und Ganztag sind wir fast schon ein deutsches Entwicklungsland. Selbst in der Wirtschaft können wir nicht ewig vom alten Ruhm abbeißen. Der Automobilmarkt ist in gewaltigem Umbruch, die Transformation eine Riesenaufgabe. Andere Länder sorgen für eine aktive Industrie- und Strukturpolitik. Grün-Schwarz kommt nicht aus der Zuschauerrolle, auch nicht beim Fachkräftemangel."

13.02.2024 15:44
Kommunalwahl 2024.
Am 9. Juni finden in Baden-Württemberg die Kommunalwahlen statt. Gewählt werden die Mitglieder der Kreis-, Gemeinde- und Ortschaftsräte sowie in der Region Stuttgart die Mitglieder der Regionalversammlung.

In unseren Städten, Gemeinden und Landkreisen schlägt die Herzkammer unserer Demokratie. Vor Ort lässt sich sozialdemokratische Politik konkret umsetzen - sei es bei der Kinderbetreuung, dem Umweltschutz oder der Verkehrspolitik. Aber auch für die Lösungen der großen Herausforderungen unserer Zeit wie dem Klimawandel, der zerfallenden Friedensordnung in Europa und dem Auseinanderdriften unserer Gesellschaft ist die kommunale Ebene unerlässlich.

Das "Bündnis für Demokratie und Menschenrechte", ein breites überparteiliches und zivilgesellschaftliches Bündnis in Baden-Württemberg, kam in Stuttgart zu einem Auftakttreffen zusammen. Teilgenommen haben über 70 Vertreter:innen aus Organisationen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Verbänden, Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie staatlichen Institutionen, Vereinen und Parteien in Baden-Württemberg.

Beim Auftakttreffen verabschiedeten die Teilnehmenden eine gemeinsame Erklärung. "Indem wir als demokratische Mehrheit unsere Kräfte bündeln, stellen wir uns gemeinsam gegen jegliche Form von Extremismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Menschenfeindlichkeit und verteidigen die Grundwerte unserer Demokratie. In einem Schulterschluss aller Demokratinnen und Demokraten in Baden-Württemberg erheben wir gemeinsam unsere Stimme gegen Verfassungsfeinde", heißt es darin.